
Wiesenknöterich oder genannt Schlangenknöterich
Volksnamen: Zahnbürste, Schafzunge, Schlangenwurz, Natternkraut.
Drogennamen: Bistorta officinalis
Knöterichgewächs.
Erntezeit. Ganzjährig
Verwendete Teile. Wurzeln, Samen, Blätter.
Boden: Feuchtwiesen und Böden.
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Vitamin C, Oxalsäure, Gerbstoffe, Kohlenhydrate.
Heilwirkung: Wunden, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Koliken, Blähungen.
Zahnfleischentzündungen.
Verwendet wird die Wurzel, als Tee. 250 ml Wasser auf 2 Teelöffel getrocknete Wurzeln gießen mindestens 5 Stunden ziehen lassen. Dieser Tee kann für Waschungen oder zum Trinken verwendet werden.
Die jungen Blätter nehme ich gerne als Salat Zugabe her, besonders schmackhaft in einem Kartoffelsalat.
Gekocht kann man eine Suppe zubereiten oder wie Spinat verwenden.
Die Wurzel kann man von September bis Mai ernten, sie kann man kochen wie Sellerie. Jedoch soll man die Wurzel schneiden und über Nacht einweichen. Früher in den Hungersnotzeiten wurde die Wurzel getrocknet und zu Mehl verrieben sie ist sehr Stärke haltig.

Samen zum Knappern.
Signaturlehre: Durch die Form der Wurzel Schlangenförmig hilft gegen Schlangenbisse. Ebenso zeigen ihre spitzverlaufenden Blätter uns der gerade Stiel worauf die schöne Blüte sitzt an das sie uns die innere Kraft und stärke vermittelt die wir in wichtigen Lebenskrisen benötigen.
Räucherung: Trockene Blätter stärken unseren Willen endlich Dinge die uns Belasten zum Ende zu bringen.
Magisch: Drachenwurz oder Natternknöterich er soll bei Schlangenbissen helfen, dies wurde jedoch nie Wissenschaftlich bewiesen es ist ein alter Volksglaube.
Zuordnung: Merkur
Stein: Achat
