Der Sauerrampfer

Der Sauerrampfer (Rumicis acetosae herba)

Volksnamen.Salatampfer, Sauergras, Feldampfer, Sauerlump, Kuckuskraut.

Kindheits Erinnerungen, als wir noch Kinder waren sind wir durch Wiesen und Wälder gelaufen, oft haben wir dann auch einen Sauerampfer uns in den Mund gesteckt und gegessen.

Gruppe: Knöterichgewäch

Blütezeit: April bis September

Ernte: April bis Juni

Verwendung: das ganze Kraut.

Inhaltsstoffe: Vitamin C, B 1, B2, B6 und E, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonglykosid, Oxalsäure.

Nicht verwenden bei bekannten Nierenleiden und bei Schwangeren.

Hemmt die Aufnahme von Eisenpräparaten.

Eigenschaften: harntreibend, blutreinigend, leberstärkend, appetitfördernd. Bei Blutarmut, zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden.

Der Sauerampfer galt schon seit langen als altbewährtes Mittel gegen Vitaminmangel. Schon in der Antike bei den Römern und in Ägypten wurde er genossen.

Verwendung:

Innerlich: In der Küche in der Suppe, ist in den meisten Neun Kräutersuppen in Verwendung, Gründonnerstagsuppe, im Topfen, für Soße, zum Drüberstreuen bei Salaten.

Sauerrampferkur: 250 ml Heißes Wasser ein Esslöffel frisches Kraut, 5 Min zugedeckt ziehen lassen. Nicht mehr als 3 Tassen nicht länger als eine Woche wird in den Fachzeitschriften empfohlen.

Äußerlich: Waschungen mit Sauerrampferabsud. Oder bei entzündeter Mundschleimhaut Gurgeln.

Magisch: Räucherung der Samen wurde früher gegen Rotlauf verwendet, Sauerampfer gehört in das Kräuterbüschel zur Maria Himmelfahrt. Früher trugen junge Männer und Frauen die Samen des Sauerampfer in einen Lederbeutel um den Hals sollte die Fruchtbarkeit steigern, und den Mann zu einem guten Liebhaber machen.

Sauerrampferkraut Räuchern: Stärkend und Heilend.

Signaturlehre: Hat eine Rote Signatur und reinigt das Blut. Stärkt die Leber.

Stein: Jaspis Rot

Erzengel: Alpha und Omega

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