„Alle unsere Streitereien entstehen daraus, daß einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will.“
„Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.“
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“
„Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.“
„Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.“
~ Mahatma Gandhi

Ich hörte das erste Mal von Gandhi durch einen Film – er porträtierte das Leben eines gewaltfreien Wiederstandskämpfers. Er wurde am 2 Oktober 1869 in Porbandar in West-Gujarat / Indien geboren.
Er hatte das Glück in eine höhern Kaste hineingeboren zu sein, der Kaste der Kaufläute ( Oberschicht). Sein Vater war Premierminister vom Fürstenstaat Porbadar, welche damals unter der Kontrolle von Großbritannien stand.
Wie zur damaligen Zeit üblich wurde er mit 13 Jahren verheiratet mit seiner Frau Kasturba Makthaji. Sie bekamen im laufer der Ehe fünf Kinder.
Er hatte das Glück und die Möglichkeit in Großbritannien Jura zu studieren. In Indien wurde er Rechtsanwalt. Gandhi lehnte die Korruptoion streng ab, die zur damaligen Zeit üblich war.
1893 kam er nach Südafrika / Pretoria. Inder waren dort Menschen 2 Klasse. Er begann sich für die Rechte der Inder einzusetzen und wurde dort auch wieder Anwalt. 1914 ging er wieder zurück nach Indien, wurde 1915 Mitglied in einer Partei bis 1934. Er begann eine Bewegung zu organisieren, die sich durch Gewaltlosigkeit, Desinteressen am Materiellen, Furchtlosigkeit und die Unabhängigekeit des Landes einsetzte.
Ab 1919 organisierte er immer wieder Streiks gegen die Kolonialregierung. Ab dem Jahr 1921 kleidete er sich wie die Ärmsten. 1922 bis 1924 saß er im Gefängnis. Ab 1928 versuchte er die Unabhängigkeit Indiens zu erwirken.
Berühmtheit erlangte er durch seinen Salzmarsch von 1930. 1932 begann er immer wieder Hungerstreiks.
1948 wurde Ghandi durch einen Nationalisten ermordet .
Warum schreibe ich heute über diese Persönlichkeit. Die Stillen Wiederstandskämpfer sind nicht mehr Zeit gemäß glaubt die heutige Gesellschaft oder? Die Zeitschriften sind voll mit Haß, Angst, Diebstahl, Mord, Korruption steht an der Tagesordnung.
Wo bleibt das was uns die Bibel gelehrt hat. Der Ursprung des Glaubens. Die Nächstenliebe, Geben und das Nehmen im Ausgleich. Heute hat unser Bundespräsident Alexander Van der Bellen für Aufnahme von Flüchtlingen gesprochen, Frauen mit Kindern.
Viele Österreicher würden sicher gerne Frauen mit Kindern aufnehmen, aber sie haben Angst vor der anders denkenden Gesellschaft. Bis heute hat der Mensch Angst vor dem Unbekannten.
Es ist wie ein Fluch über der Menschheit, wir haben verlernt unsere Gedanken genauer anzuschauen und dadurch machen sie uns Angst. Schaue ich etwas genauer an, so kann mir das keine Angst mehr machen.
Mahatma Gandhi ein Vorbild auch für unsere Zeit.