Die Gedanken an die Vergänglichkeit

Wenn man ein Begräbnis besucht kommen einen selbst diese Gedanken das, dass Leben bei jedem von uns zu Ende geht. Da ich selbst die Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemacht habe und 15 Jahre in einem Seniorenheim gearbeitet habe, ist der Tod mir nicht fremd. Die Angst vor dem eigenen Tod wird durch das arbeiten mit Sterbenden sichtbar und die Angst schwindet. Das Sterben ist die Geburt in ein neues Leben. Wir kehren zurück wo wir herkamen. Zu dem göttlichen Sein, Gott Vater. Gerade der Übergang vom Leben in den Tod ist ein Mysterium. Der Atem verlangsamt sich es kommt zu Atempausen. Und schließlich hört der Mensch auf zu atmen. Der Herzschlag wird langsam und es hört schließlich auf zum Schlagen. Der Tod ist gekommen, es ist ruhig und Stille herrscht. Der Körper bewegt sich nicht mehr der Äther ist entflogen. Der Raum ist in einer eigenen Stimmung verfallen, nicht zu beschreiben. Man spürt am Körper das die Seele zu reisen beginnt. Sehr empfindliche Personen spüren ein Kribbeln auf der Haut oder sie spüren einen Lufthauch oder eine Wärme am Herzen. DIe Seele wird Heim geholt. Sie kehrt zurück dort wo sie her gekommen ist. Wenn die Person verstorben ist entspannen sich die Gesichtszüge und ein Lächeln und der Friede wird sichtbar. Das ist für mich immer eine Bestätigung gewesen das die jenige Person den Ort des ewigen Glücks Liebe Freude und Frieden gefunden hat. Der Tod ist das ewige Leben. Ich wünsche euch dass der Tod auch bei euch den Schrecken verliert.

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