Die Fichte

Beschreibung der Fichte

Zunächst ein Steckbrief, sowie Interessantes zur Fichte:

Name: Fichte

Lateinischer Name: Picea

Anzahl der Arten: ca. 50 Arten

Verbreitungsgebiet: Nordamerika, Europa, Asien

Früchte: ca. 0,5cm große Samen

Blütezeit: April – Juni

Höhe: 30-70m

Alter: bis 500 Jahre

Eigenschaften der Rinde: je nach Art rot oder braun gefärbt, schuppige Borkenschicht

Eigenschaften des Holzes: gelblich-weiß, massiv, schwer

Standorte des Baumes: feuchte, durchlüftete Böden; auf Höhen bis zu 2000m

Nadeln: immergrüne, 2-5cm lange Nadeln

Zur Pflanzengattung der Fichten (Picea) gehören etwa 50 verschiedene Arten, von denen in Europa nur die Gemeine Fichte heimisch ist. Einer der wichtigsten Faktoren für Fichtenwachstum ist ein kühles Klima, weshalb ihr Lebensraum sich weltweit auf die Gebiete nördlich des 23. Breitengrads (nördlicher Wendekreis) beschränkt. Dennoch ziehen sich Fichtenbestände in den Höhelagen in Nordamerika und Asien durchaus bis hinein nach Südmexiko bzw. Tibet.

In einem Zyklus von 3-6 Jahren werden zur Fortpflanzung die typischen Zapfen ausgebildet. Auf Grund der seltenen Ausbildung von Blüten spart der Baum Ressourcen. Die Fichte hat männliche und weibliche Anteile an ihr. Anfangs rosafarben, dunkeln die Zapfen mit der Zeit ab und können durchaus eine Länge von 18 cm erreichen. Im Vergleich zu Tannen werden die Zapfen nach der Samenreife wieder abgeworfen, was eine einfache Bestimmung selbst für den Laien möglich macht.

Verwendete Teile: Triebe, Nadeln, Harz, Rinde.

Sammelzeiten sind Triebe Frühjahr, grüne Zapfen ab Mai. Nadeln Juni bis August. Harz Juni bis August. Rinde von frisch gefällten Bäumen. Ab September geht die Fichte in den Biologischen Winterschlaf. Ab da konnte man die Bäume auch nicht mehr schöpsen (entrinden). Bartholomes Tag markiert das Ende des Schöpsens.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass die Fichte, wenn sie nach dem Mond geschlagen werden, ein noch wertvolleres Bauholz ist – Sehr gute Bücher darüber hat Herr Erwin Thoma aus Goldegg geschrieben. Der 21. Dezember, der Thomastag, ist bis heute ein wichtiger Holzernte Tag. Dies geht dann von Ende des Vollmondes bis Neumond. Beispielsweise werden die von uns verwendeten Zaunpfähle bei abnehmendem Mond oder bei Neumond geschlagen, da diese nicht faulen. Zum Einschlagen der Zaunpfähle sollte man Erdtage oder Jungfrau Tage wählen.

Die Fichte als Heilerin:

Die Fichte enthält ätherisches Öl, Terpentinöl, Harz, Glykosid Picein, Gerbstoff und Vitamin C. Diese Inhaltsstoffe haben eine anregende, antibakterielle, desinfizierende, reinigende, beruhigende, schleimlösende, schweißtreibende und tonisierende Wirkung auf den Organismus. Generell können Erkältungserscheinungen gelindert werden, ein Vitamin C-Mangel kann ausgeglichen werden und die Herzfunktion kann sich durch die Einnahme verbessern.

Bei folgenden Beschwerden wird die Fichte eingesetzt und diese sind: bei Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Husten, Katarrh der oberen Luftwege, Keuchhusten, Asthma, bei einer Erkältung, Lungenerkrankungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Rachenentzündung, Rheuma, Gicht, Durchblutungsstörungen, Muskelkater, Nervosität, Schlaflosigkeit, Neuralgien, Desinfektionen der Mundhöhle, Wunden (Brandwunden), Entzündungen, Frühjahrsmüdigkeit, bei Vitamin-C-Mangel und bei nervöse Herzbeschwerden, Nervosität, Neuralgien, Schlaflosigkeit.

Die Fichte im Brauchtum:

Jeder Maibaum ist ein Fichtenbaum, der Baum Symbolisiert die Männlichkeit, die Kränze die Weiblichkeit die Bänder und Gabe die Fruchtbarkeit.

Der Tanz unter dem Maibaum und das hinaufklettern der jungen Burschen wurde in der bäuerlichen Gesellschaft sehr geschätzt. Die Burschen zeigten ihre Kraft und Gesundheit, die jungen Mädchen beim Tanzen die weiblichen Vorzüge. Das Maibaumfest war der inoffizielle Heiratsmarkt. (Keltischer Ursprung)

Der Firstbaum ist ebenso immer ein Fichtenbaum, als Symbol bei der Fertigstellung eines Hauses, Schutz und Dank.

Die Fichte in der Esoterik:

 Die Fichte ist ein Baum der nicht viel benötigt. Fein und zurückhaltend hält er Freundschaften zu dem anderen Gehölz., weswegen er als Baum der Liebe und Freundschaft gesehen wird.  Sie bekämpft niemanden im Wald und setzt ihre Energie und Lebenskraft für eine gute Gemeinschaft ein und für ein gutes Miteinander.  Dadurch erntet die Fichte gute Kraft, Energie und Gesundheit.

Man konnte feststellen das die Bäume miteinander kommunizieren mit Botenstoffe die sie in die Luft abgeben, ebenso halten sie über ihre Wurzeln Kontakt zueinander. Wenn wir uns die Worte des griechischen Philosophen Heraklit „PANTA RHEI“ zu Deutsch „alles fließt“ in unser Bewusstsein lassen, so kann man den Fluss des Lebens am besten bei einem Waldspaziergang fühlen. Geben und nehmen das Gesetz des Universums.

Rezepte habe ich diesesmal in den Rezeptteil eingefühgt. lg Kräutergeli

Wahrheit

Wahr sein mit den Worten,

Einheit der Gedanken,

es gibt keine Schranken,

die Seele kommt nicht mehr ins Wanken.

Das Herz wird Frei.

Der Schrei der Verräter verhallt.

Kein Halt mehr des Verrates.

Der Rat der Gerechtigkeit,

bringt die Wahrheit ins Licht.

Licht und Liebe,

Wahrheit und Gerechtigkeit

sind die Sieger

der Worte.

Ich wünsche Euch alle Frieden im Herzen, in Eurem Geiste und in Eurer Seele.

Wiesenknöterich

Wiesenknöterich oder genannt Schlangenknöterich

Volksnamen: Zahnbürste, Schafzunge, Schlangenwurz, Natternkraut.

Drogennamen: Bistorta officinalis

Knöterichgewächs.

Erntezeit. Ganzjährig

Verwendete Teile. Wurzeln, Samen, Blätter.

Boden: Feuchtwiesen und Böden.

Inhaltsstoffe: Eiweiß, Vitamin C, Oxalsäure, Gerbstoffe, Kohlenhydrate.

Heilwirkung: Wunden, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Koliken, Blähungen.

Zahnfleischentzündungen.

Verwendet wird die Wurzel, als Tee. 250 ml Wasser auf 2 Teelöffel getrocknete Wurzeln gießen mindestens 5 Stunden ziehen lassen. Dieser Tee kann für Waschungen oder zum Trinken verwendet werden.

Die jungen Blätter nehme ich gerne als Salat Zugabe her, besonders schmackhaft in einem Kartoffelsalat.

Gekocht kann man eine Suppe zubereiten oder wie Spinat verwenden.

Die Wurzel kann man von September bis Mai ernten, sie kann man kochen wie Sellerie. Jedoch soll man die Wurzel schneiden und über Nacht einweichen. Früher in den Hungersnotzeiten wurde die Wurzel getrocknet und zu Mehl verrieben sie ist sehr Stärke haltig.

Blätter

Samen zum Knappern.

Signaturlehre: Durch die Form der Wurzel Schlangenförmig hilft gegen Schlangenbisse. Ebenso zeigen ihre spitzverlaufenden Blätter uns der gerade Stiel worauf die schöne Blüte sitzt an das sie uns die innere Kraft und stärke vermittelt die wir in wichtigen Lebenskrisen benötigen.

Räucherung: Trockene Blätter stärken unseren Willen endlich Dinge die uns Belasten zum Ende zu bringen.

Magisch: Drachenwurz oder Natternknöterich er soll bei Schlangenbissen helfen, dies wurde jedoch nie Wissenschaftlich bewiesen es ist ein alter Volksglaube.

Zuordnung: Merkur

Stein: Achat

Blüte

Ackerschachtelhalm

Volksnamen: Zinnkraut, Fegerkraut, Katzenschwanz, Scheur- oder Zinngras, Kuhtod, Fuchsschwanz, Kammerkraut, Katzenwedel.

Ackerschachtelhalm

Drogennamen: Equiseti herba

Beschreibung: Zunächst erscheint der Sporentrieb diese sind braun, diese ziehen sich ab Mai wieder in den Boden zurück, danach erscheinen die grünen Triebe. Anzahl der Zähne der Blattscheiden entspricht Anzahl der Rippen. Der Stängel muss breiter als 3 mm sein. Stängelquerschnitt hohl und gerippt. Mit den Typischen Blatt quirlen, 30 bis 50 cm Höhe. Um Ihn eindeutig zu erkennen pflücken und halbieren, danach erkennt man gut den Querschnitt. Ein weiteres Erkennungszeichen ist, dass das unterste Glied der Seitenäste deutlich länger ist als die anderen. Zinnkraut wächst überall wo die Erde stark verdichtet ist und wo Staunässe ist.

Ganz wichtig ist, wenn man sich nicht sicher sollte man den Ackerschachtelhalm nicht pflücken es können Vergiftungserscheinungen auftreten wegen der Verwechslung mit dem Sumpf- und Waldschachteltrieb.

Ackerschachtelhalm kann man in der Apotheke fertig als Tinktur oder Tee bekommen, in einem Gartenfachhandel erhält man die Pflanze für den Garten.

Sammelzeit: Mai bis August

Verwendete Teile: Das Kraut.

Inhaltsstoffe: Kieselsäure, Kalzium, Magnesium, Flavonoide, Saponine, Natrium.

Heilwirkung: Blasen und Harnwegsentzündungen, Prostatabeschwerden, Haare und Nägel Wachstum, Bindegewebsstärkung, Wunden und Blutreinigungsmittel, Magenbeschwerden, Rheuma und Gicht. Zinnkrautbäder Sitz und Teilbäder der betroffenen Stellen. Bei eitrigen Nagelbettentzündungen, bei Fersensporn, Fisteln, Schuppen und Bartflechte. Lungenheilkraut bei chronischer Bronchitis und TBC. Bandscheibenbeschwerden Sitzbäder.

Anwenden: Als Tee 1 gehäufter Teelöffel ¼ l Wasser. Entweder einen Kaltansatz der einen halben Tag stehen muss, oder überbrühen und eine halbe Stunde ziehen lassen.

Sitzbäder mit 100 g Zinnkraut das man eine Nacht stehen lässt. Am nächsten Tag aufkochen und den Absud dem Badewasser beigeben. Ca 20 min baden, in ein Handtuch wickeln danach ins Bett legen nicht abtrocknen. 1 Stunde rasten.

Breiumschläge: Zinnkraut fest zerreiben am Besten mit einem Nudelholz bis ein Brei entsteht.

Tinktur: 20 g Zinnkraut fein geschnitten mit 100 g Korn 38 % ansetzten. Bitte darauf achten, dass die Kräuter mindestens 1 cm mit Korn überdeckt sind. 3 Wochen in der Sonne ziehen lassen, tägliches schütteln. Danach abseihen und in dunkle Flaschen abfüllen. Beschriften nicht vergessen. Tropfenweise bei Bindegewebsschwäche einnehmen.

Selber trocknen für Tee: Binde das Zinnkraut zusammen und hänge es an einem luftigen Ort auf. Erst ganz getrocknet abfüllen in Gläser oder Dosen. (Merkmal es bröselt richtig und lasst sich leicht brechen.

Signatur: Aufbau der Wirbelsäule, klar gegliederte Form der Pflanze für die Licht in unser Bewusstsein.

Räucherung: Löst alte Muster und Strukturen die uns nicht guttun. Es bringt uns in eine neue Ordnung, Gedanken zum Leben. Licht in unser Bewusstsein.

Magisch: Soll die Fruchtbarkeit des Mannes erhöhen, wenn man einen Schachtelhalm über sein Bett hängt. Nach einer Griechischen Sage wurde der Schachtelhalm angezündet und als Feuerbringe zur Erde durch Zeus gebracht. Er brachte Licht auf unsere Erde.

Zuordnung: Saturn

Stein: Dendriten Quarz.

Dieses wertvolle Heilkraut wurde schon seit der Antike verwendet, ebenso Hildegard von Bingen, Pfarrer Kneip und Maria Treben sind begeistert davon gewesen.

Günsel

Volksnamen: Güldengünsel, Guglkraut, Kuckucksblume, Günse

Lippenblütler

Drogenname: Ajuga reptans

Beschreibung: Mehrjährig bis 20 cm sie wachsen am Ende des Stieles Traubenförmig. 4 kantigen Stängel, Blätterrand eher glatt. Blätter Grün, braun, lila.

Boden: feuchte Böden, nährstoffreich, Schatten bis Halbschatten.

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Gerbstoffe, Rosmarinsäure, ätherische Öle, Saponine, Glykoside.

Sammeln von: Jänner bis Dezember

Verwechslungsgefahr: Achtung mit dem Genfer Günsel er bildet jedoch keine Ausläufer.

Heilwirkung: beruhigend, entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend, antibakteriell.

Wird meistens bei Verdauungsbeschwerden angewendet, weiters Mundschleimhautentzündungen, Schlaflosigkeit, Rheuma, Gicht, Ödeme, Knochenbrüche Wunden Narben, Geschwüre, Entzündungen.

Anwendung: als Tee, oder als Tinktur, die Tinktur kann man verdünnt zum Gurgeln verwenden sie hilft hervorragend gegen Mundschleimhautentzündungen.

Günsel Salbe wirkt auch gegen Narben ich mischen ihn gerne mit Ringelblumen für eine Narbensalbe. Breiumschläge gegen Quetschungen und Prellung

Küchenkraut März bis Juni in Kartoffel Gerichte mischen. Nicht zu viel davon Vorsicht schmeckt bitter.

Signatur: Pfeiffenputzer, putzt den Körper durch. Entfernt Bakterien und Vieren und neutralisiert Gifte im Körper.

Räucherpflanze: Schamanen Pflanze um gute Geister zu rufen.

Magisch: Nicht einfach ausreißen, dass könnte Unglück bringen. Früher glaubte man das Donner und Blitz auf den Halse bekommen würde. Günsel ist ein altes Heilkraut der Kräuterweiber gewesen.

Edelstein: Bergkristall

Erzengel: Michael

Mädesüß

Mädesüß

Volksnamen: Metstaude, Wiesenkönigin, Ziegenbart, Geißripp, Bienenkraut, Wilder Flieder, Johanniswedel, Federbusch.

Drogennamen: Filipendula ulmaria

Boden: Nasse Böden, lehmig. Wassergräben und Bachufern.

Blütezeit: Juni bis September Blüten, Blätter ab April, Wurzeln Herbst und Winter.

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Vanillin, Zitronensäure, Gerbsäure, Kieselsäure, Wachs, Fett, Terpene, Salizylsäureverbindungen.

Eigenschaften: Wird gerne gegen Migräne und Kopfschmerzen verwendet, schmerzlindernd, fiebersenkend, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, antirheumatisch.

Verwendung: Tinktur, Tee, Sirup, Mädesüß Butter, Hydrolat.

Mädesüß Tinktur: Nimm dazu die ganze Pflanze, 2 Handvoll Gemisch, Blüten, Blätter, Stängel.

Fülle diese in ein Glas mit 38 % Korn ½ Liter, lass das ganze mindestens 4 Wochen stehen, tgl. schütteln.

Danach filtrieren und in dunkle Fläschchen abfüllen, und Beschriften. Diese Tinktur ist 2 Jahre Haltbar.

Mädesüß Sirup, mein Lieblingssaft.

Du benötigst dazu 10 Stück Dolden des Mädesüßes, 1 Liter Wasser, 1 kg Zucker, und 1 Biozitrone, sowie 30 g Zitronensäure.

Gebe die Zutaten in ein großes Glasgefäß, stelle dies zugedeckt in den Keller rühre das Gemisch täglich um und nach dem 3 Tage seihe dies durch ein Tuch ab, erhitzte das ganze bis 80 Grad und fülle das Ganze noch heiß in die Flaschen, beschrifte diese. Danach im Keller lagern.

Mein Rollon gegen Kopfschmerzen:

Es wird ein Mädesüß Öl hergestellt. Du musst ein Marmeladenglas mit kleingeschnittenen, Dolden, Blätter und Stängel bis zum Rand locker auffüllen, danach gebe hochwertiges Mandelöl in das Gefäß. Ich lasse die Pflanzen für die Ölauszüge immer antrocknen, um das Ranzig werden zu verhindern.

4 bis 6 Wochen in die Sonne auf das Fensterbank stellen. Danach durch ein ganz feines Tuch filtrieren um keine Teile im Ölauszug zu belassen.

Nun kannst du dein selbsthergestelltes Öl verwenden.

Menge für mehrere Rollon, 

10 ml Wodka, 50 gtt Mädesüß Öl, 20 gtt Pfefferminzöl.

Alles gut mischen und in die Rollon füllen.

Magisch: Mädesüß ist ein Druidenkraut und eine Heilige Pflanze der Kelten, Schutzkraut gegen das Böse. Ritualkraut, Urmuttergöttin Danu.

Zum Räuchern: Zur Selbstfindung zur eigenen Weiblichkeit, Pubertätspflanze. Kraut das zur Sonnenwende geerntet wird hilft besonders gut altes loszuwerden.

Marien Pflanze, Muttergottes Pflanze.

Mondpflanze

Stein: Malachit, Bernstein

Merlin meine Inspiration

Akzeptieren

Es gibt genügend Dinge im Leben, die muss man einfach akzeptieren, weil sie sich nicht verändern lassen.

Wenn man diese einmal akzeptiert hat, dann werden sie sich von selbst ändern, weil wir unsere innere Einstellung verändert haben.

Gerade in dieser Zeit, wo wir uns gerade befinden, müssen wir Dinge akzeptieren. Wir können diese nicht ändern. Es ist anzunehmen.

Ich kanne meine Eltern nicht besuchen, meine Geschwister, meine Freunde. Ich benötige beim Einkaufen einen Nasen-Mundschutz. Wär von uns hätte sich das jemals gedacht, dass wir uns mit einen Nasen-Mundschutz in der Öffentlichkeit bewegen. Ich wunderte mich immer über die Chinesische Bevölkerung die bei eigener Erkrankung diesen verwendeten. Durch dieses Verhalten nehmen sie Rücksicht, gegenüber ihren Mitmenschen damit sie diese mit ihrer Erkältung nicht anstecken konnten.

Wenn ich früher unterwegs gewesen bin, habe ich in der Erkältungszeit öftmals Personen gesehen,die sich in die Hand gehustet hatten und dem nächsten Bekannten die Hand gegeben haben.

Wir haben unsere Begrüßungen immer mit Handschlag absolviert, nicht so wie die asiatische Bevölkerung der sogenannten Verbeugung.

Was machen wir derzeit, wenn wir einkaufen gehen, wir begrüßen uns mit Worten nicht mehr mit Gesten. Wir haben uns sehr schnell daran gewöhnt uns nicht mehr die Hände zu geben. Es gehört jetzt bereits zu unserem Alltag. Genau so werden auch viele Dinge des Alltags sich in dieser Zeit verändern. Schleichend und unbemerkt wird sich unser Leben mit COVID-19 ändern.

So wie alles sich bewegt und verändert, von Augenblick zu Augenblick.

Lernen aus dieser Zeit, so wie es unsere Vorfahren es uns vorgelebt haben.

NEUN KRÄUTER SUPPE

Die Neun Kräuter Suppe

Diese Suppe wird gerne am Gründonnerstag zubereitet. Wer dies zu sich nimmt, soll nach alten Volksglauben, Gesundheit für das ganze Jahr erlangen. Wichtig ist es dabei 9 verschieden Kräuter zu verwenden. Ich habe heuer diese verwendet.

Meine Kräuter

Ich suche diese immer am Vormittag des Gründonnerstag, die Kräuter sind nicht jedes Jahr die gleichen. Es kommt darauf an wann das Osterfest ist und wie der Winter bei uns in den Bergen war. Heuer fällt Ostern spät und der Winter war mild und ich konnte aus vielen Kräutern wählen.

Nun zur Zubereitung: 4 Kartoffeln, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, KRÄUTER Salz, Pfeffer, 4 Esslöffel Schlag (Sahne), 9 verschiedene Kräuter.

Wasche und schäle die Kartoffeln, schneide diese in Würfel und lasse diese in Salzwasser weich kochen.

In einem anderen Topf lasse die Zwiebel und Knoblauch glasig werden.

Wenn die Kartoffeln weich gekocht sind mische diese mit dem Zwiebel Knoblauch Gemisch.

Nun kommt dazu 1 Liter Wasser. Gebe die geschnittenen Kräuter dazu. Lasse das ganze auf kleiner Flamme köcheln. Für ca 5 Minuten.

Nun kommt der Pürierstab zum Einsatz. Nun wird das alles gut püriert. Gebe die 4 Löffel Schlag dazu. Zuletzt wird das ganze noch mit Kräutersalz und ein wenig Pfeffer abgeschmeckt.

Ich koche noch 3 Gründonnerstag Eier (Antlasseier) hart schneide diese würfelig und gebe diese als Suppen Einlage dazu. Gänseblümchen, Gundelreben Blüten., und Schlüsselblumen Blüten als dekoration.

Mahlzeit

Wer bin ich

Wer bin ich

Ich bin wer,

wer bin ich,

ich bin ich,

suche in mir

mein ich,

finde es nicht.

Nichtigkeit in mir.

Die Suche in mir muss beginnen.

Es gibt kein entrinnen.

Erinnerungen fangen an zu entspringen,

aus meiner Seelenquelle

Vergangenes,

Gegenwärtiges,

Zukünftiges entsteht.

Stehe auf Seelenkind,

entstehe neu,

In meinem Sein.

Die Wandlung im Lichte. (Kräutergeli)

Gerade in dieser Zeit wird uns Zeit geschenkt, uns mit uns selbst zu beschäftigen.

Wer bin ich, was macht mich aus, warum bin ich so, wie ich bin, was hat mich geformt, welche Ereignisse haben mich zu diesem Menschen gemacht der heute bin. Habe ich nur gute Seiten oder spüre ich auch eine dunkle Seite in mir.

Die Zeit die wir jetzt geschenkt bekommen haben können wir für uns selbst nützen. Man kann Anfangen sich selbst zu Reflektieren. Ich schaue nicht nur meine Lichte Seite an sondern, ich schaue auch meine Dunkle Seite an. Jeder von uns Menschen hat 2 Gesichter, die 2 Seiten eines Menschenleben. Die, die wir gerne präsentieren die wir auch gerne selbst anblicken. Aber auch die, die wir tief, sehr tief in uns selbst verbergen. Die wir ganz unten in der tiefen Seelenebene verbergen. Weil wir sie nicht erblicken wollen. Aber sie ist trozdem da. Das ist diese Seite, die wenn wir verletzt werden in Wut und Agression, Haß, Zerstörung hinaus geschossen wird, wie ein Vulkanausbruch strömt dies aus unserer Seelenwelt hinaus, wie eine Naturgewalt die sich durch nichts bremsen läßt. Aber diese Seite gehört drotzdem zu uns. Wir haben durch das göttliche Sein, den freien Willen erhalten und dadurch auch diese 2 Seelenbereiche. Gut und Böse.

Wenn wir uns auch diesen Seelenanteil bewußt anschauen, können wir diesen wandeln und transformieren in Lichtvolle Energie. Wir können dies umpolen und versuchen Menschen, die uns Hassen mit Liebevollen Energie zu umarmen.

Versucht es doch einmal, sendet Menschen die ihr hasst oder die euch das Leben schwer machen Lichtvolle Umarmungen. Ihr werdet spüren, wie viel Energie ihr erhält, wenn ihr die negative Energie in positive wandelt. Werden wir zu Energie WANDLER.

Der Schlüssel zu uns SELBST, die Kraft der

Schlüsselblume

Schlüssel Blume

Volksnamen: Andenkschlüssel, weiße Betonie, Vieräuglein, kraut-, Kuchen-, Fastenblume, fräulischlößloi, Frauenschlüsselschübli, Gamschlingerl, Heiratsschlüssel, Himmelsschlüssel, Kirchenschlüssel, Petersschlüssel, Kraftblume, Wundfärbkraut, Wollfärbkraut, Schlüsseli, Eierkraut, Bürgerschlüssel, Gichtblume und noch viele mehr.

Drogennamen: Primulae flores, radix.

Boden: Halbschatten, er mag es feucht.

Blütezeit: März bis Mai je nach Gegend

Sammelzeit: Die Blätter und Blüten März bis Mai, Wurzeln Frühjahr und Herbst.

Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Saponine (Wurzel, Blütenkelche), Glykoside, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamin C, Magnesium.

Eigenschaften: Fieber, Erkältung., Husten, Nieren und Blasenleiden, Gelenksschmerzen, Migräne, Herzschwäche, Schwindel.

Verwendung: als Tee, die jungen Blätter werden als Salat und Gemüse verwendet. Tinktur, Schlüsselblumenwein.

Die Schlüsselblume ist eine wichtige Einschleuserpflanze, sie sollte immer vor aller anderen Heilpflanzen zu sich genommen werden. (alte Überlieferung) Der Schlüssel zur Naturapotheke Gottes.

Schlüsselblumenwurzeltee gegen Verschleimung dieser besondere Tee hilft gegen Verschleimung und erzeugt beim Husten keinen Brechreiz. Gerade bei älteren Menschen wirkt er besonders gut.

Schlüsselblumentinktur: 40 g Wurzeln sauber waschen dann klein schneiden in eine Flasche füllen und mit hochprozentigen Alkohol übergießen. 14 Tage ziehen lassen abfiltern, beschriften und in einer dunklen Flasche lagern. Tropfenweise auf Würfelzucker einnehmen.

Schlüsselblumenwein von Maria Treben (aus dem Buch Gesundheit aus der Apotheke Gottes)

Ich bereite diesen schon seit vielen Jahren zu und er ist einfach wunderbar.

HERZWEIN: Man füllt eine 2 Liter Flasche mit frischen Schlüsselblumenblüten (ganze Blütendolden) locker bis zum Hals der Flasche an und gießt mit naturreinen Weißwein auf, die Blüten müssen bedeckt sein.

Die Flasche lässt man leicht verkorkt in der Sonne stehen. Bei Herzbeschwerden nimmt man fallweise einen Schluck von dem Wein, Herzkranke können drei Eßlöffel voll am Tag zu sich nehmen.

Magisch: Sie ist eine Muttergottespflanze und wurde auch den Petrus zugeordnet der Schlüssel zum Himmelreich. Als Petrus der Schlüssel zur Erde herunterfiel entstanden die Himmelschlüssel.

Zum Räuchern: Der Schlüssel zu uns Selbst wird durch diese Räucherung sichtbar gemacht. Schutzräucherung. Die Kraft der Frühlingssonne liegt in dieser Räucherung. Sonnenenergie

Planet: Venus

Stein: Türkis

Mutter Gottes Pflanze

Regenbogenfarben