„Gemmotherapie“ Knospentherapie

Diesen Beitrag schreibe ich, weil ich schon öfters darauf angesprochen wurde, was ich mit diesem „neuer Therapie“ anfangen kann.

Also die Knospentherapie oder jetzt Gemmotherapie, ist eigendlich schon uralt. Meine Meinung nach ist die Urbegründerin Hildegard von Bingen, die erwähnte schon in ihren Werken die Kraft der Knospen. Sie beschrieb die genaue Anwendung von vielen verschiedenen Knospen. z.B. Apfelknospen gegen Kopfschmerzen und Migräne, in den Knospen ist die noch unverbrauchte Lebenskraft und die Zellen bestehen entsprechend der embronalen Stammzellen, ähnlich der menschlichen. ENTHALTEN SIND.

Mineralstoffe

Vitamine

Flavonoide

Schleimstoffe

Saponiene

ätherische Öle

Wirkung ist nervenstärkend, immunisierend, tonisierend.

Der Begründer der Phytoembrotherapie ist Dr. Pol Henry, (belgischer Arzt von 1918 – 1988) er erfand ein Gemisch von Alkohol und Glycerin, die die Heilkräfte der Knospen und Triebspitzen zu lösen vermag. Ein französischer Arzt Dr. Max Tetau nannte dieses Prinzip Gemmotherapie.Seit 1956 wurde diese Therapie in die Homöopathie aufgenommen.

Ich verwende die Knospen nur in Oxymel Ansätzen, weil dies ja bei den Bauern vorhanden war, Essig aus den eigenen Äpfel und den Honig von den Bienen.

Bitte nur wenig Knospen ernten, und dann nicht alle von einem Strauch oder Baum. Wir wollen doch alle im Sommer oder Herbst noch ernten.

Herrstellung des Oxymels: Diese Formel ist immer gleich, 1 Teil Bio Apfelessig, 3 Teile Honig und 1 Teelöffel Knospen. Grundwirkung des Oxymel ist entzündungshemmend, stoffwechselanregend, verdauungsfördernd, antibakteriell, vitalisieren und reinigend.

Ich nehme immer Marmeladegläser her. Nach 2 bis 3 Wochen abfilteren. Das Auszugsglas immer im dunkeln Lagern.

Eine Buchempfehlung über das Oxymel ist von Nedoma Gabriela hat ein Buch darüber geschrieben. Sehr zu empfehlen.

Sie geht in diesem Buch genau darauf ein welche Wirkung das Oxymel besitzt.

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