Scharfgarbe wirkt desinfizierend, entzündungshemmend, krampflösend, appetitanregend, lindert Magenbeschwerden, Gastritis, es wurde auch zur Wundreinigung verwendet (Soldatenkraut)
Frauenkraut
wird bei Regelstörungen verwendet.
Junge
Scharfgarbenblätter als Zugabe von Salaten, Suppen und Soßen.
Salbe aus dem Kraut.
Tinktur aus der ganzen Pflanze.
Sirup aus den Blüten.
Tee aus dem
Kraut und Blüten.
Zubereitung: 1 -2 Teelöffel Kraut mit ¼ kochendem
Wasser überbrühen 10 min ziehen lassen 3 Tassen am Tag nicht länger als 14
Tage.
Signaturlehre: Durch ihre
feinen Blüten und dem harten Stiel und wiederum federähnlichen Blättern, hilft
sie uns die gegensätzlichen Seiten einer Sache zu erkennen, sie wird uns helfen
alles in einem harmonischen Ganzem zu erkennen. Sie hilft uns nicht zu streng
mit andere zu Urteilen. Bei Schwarz – Weiß Gedankenmuster.
Wirkung beim Räuchern: Nur die
getrockneten Blüten verwenden, sie hilft uns bei der Traumarbeit, unterstützt
uns beim Erkennen von Visionen, bei der Orakel Arbeit und um Zukünftiges zu
erkennen.
Magisch: Sie wurde als Talisman verwendet
um hellsichtig zu werden. Sie fördert die Intuition und Visionskraft und wird
von eh her von den Schamanen und Medizinmännern genutzt.
Chakren Zuordnung: Stirn
Erzengel: Uriel
Stein: Mondstein
Die
Scharfgarbe ist eine alte Schamanenpflanze und verhilft den Übergang zur
Anderswelt.
Die Scharfgarbe spricht über sich selbst.
Channeling
Ich bin für euch Menschenkinder da und bringe
euch die Hellsichtigkeit, ich bin eine wunderbare Schamanenpflanze und helfe
euch innerlich wie äußerlich zum Übergang in die Anderswelt. Tragt mich an
eurem Herzen und ihr werdet es spüren die weite des unendlichen Seins die
Anderswelt, reist mit mir über die Meere und Berge und Wälder und Seen lasst
euch vom ganzen erfüllen. Avalon, Atlantis ist euch dann nah.
Ebenfalls kann man die Kräuter auch in der Küche verwenden.
Scharfgarbe
Scharfgarbensaft
Du benötigst 1 Liter Wasser, 1 kg Zucker, 15 bis 20 g Zitronensäure, und
Scharfgarbe frische oder getrocknete.
2 Handvoll frische oder 1 Handvoll getrocknete.
Zubereitung: Du musst nun den Zucker und das Wasser aufkochen bis es klar ist. Danach über die Blüten gießen. Nun lässt du es im Keller 2 Tage zugedeckt stehen. Jeden Tag umrühren. Danach durch ein Leinentuch abseihen. Nun in desinfizierte Flaschen abfüllen. Kühl lagern.
Wasser Zucker MischungScharfgarbe mit Zitronensäure
Die war im bäuerlichen Kräutergarten zu finden. Die Nutzung der Heil und Gewürzkräutern hatte jahrhunderte lange Tradition.
Der Ursprung des Bauerngarten waren die Klostergärten.
Der Grundriss eines solchen Gartens war Quadratisch bis Rechteckig. Meistens wurden kleine Quadratische Flächen angelegt sogenannte Rabatten. In diese wurden dann die Heil/Gewürzkräuter gepflanzt. Zwischen den Rabatten wurden Wege angelegt. Meistens mit Rindenmulch oder Brettern. Gerne wurde rund um den Garten eine kleine Hecke gepflanzt, oder ein Holzzaun aus Haselnuss Ästen.
Ebenso wurde im Bauerngarten immer ein Bereich für Blumen belassen. Was in keinem Garten fehlen durfte war die Hundsrose, danach kamen im lauf der Zeit die Bauernrose.
Viele dieser Kräuter wurden angebaut. Die Bäuerin und Mägde wussten wie man diese Anwendet.
Ich werde im laufe der Zeit näher auf diese Kraftkräuter eingehen. Ich möchte gerne das alte Wissen der bäuerlichen Bevölkerung weitergeben. Ich selbst bin auch eine Bergbäuerin.
Drehe dich doch öfters einmal um, Du wirst es nicht glauben, dass Glück und die Zeit, die Vernunft, die Gesundheit, die Liebe laufen hinter dir her.
Ruhig dasitzen einmal nichts tun, die Zeit, Zeit sein lassen.
Einmal runter vom Gas, tief durchatmen. Sich wieder spüren, in sich hineinfühlen.
Was benötigt mein Körper, mein Partner, meine Umgebung.
Oftmals sieht man nicht, wenn es dem anderen nicht gut geht.
Man merkt zwar, das die Person vielleicht nicht mehr so viel spricht, nicht mehr lächelt, nicht mehr so ist wie früher. Das bemerkt man, aber man denkt der, oder die wird sich schon melden wenn sie,/erHILFE benötigt.
Aber vergißt nicht es gibt die, die stumm Leidenden diese schleppen sich mit Schmerzen, mit Kraftlosigkeit durch den Tag und sagen nichts, einfach die Personen sagen nichts, sie möchten den anderen nicht zur Last fallen und Leiden still.
Wenn die Tage des Schmerzes zu lang und zu stark werden und die jenige Person nur noch dafür kämpft das der Tag vorrüber geht dann kann eine Kleinigkeit, das sogenannte Faß zum Überlaufen bringen, und der ganze Schmerz die ganze aufgestaute Wut gegenüber den Personen die es nicht sehen wollten, dass es ihr/ ihm so schlecht geht bekommen eine kalte Dusche ab.
Meistens sind die jenigen Personen gefährdet, die sehr streng erzogen worden sind.
Mit Sprüchen wie:
Weinen gibt es nicht,
jeder hat sein Kreuz zu tragen auch du,
der Indianer kennt keinen Schmerz,
aufgeben gibt es nicht, nur einen Brief gibt man auf,
arbeiten hat noch keinem geschadet,
solange du kein Fieber hast gehst du arbeiten oder in die Schule.
ein ….. (Familiennamen) gibt nie auf.
Wenn man diese Sprüche immer gehört hat, wenn man Krank oder Schmerzen hatte so leiden diese Personen STUMM.
Ebenfalls liegt es zu Grunde wenn man zur Arbeit erzogen worden ist. Das sich immer ein schlechtes Gewissen einschleicht.
Diese suggerierten Sätzte, die die Kindheit bestimmt haben, bekommt man nicht mehr aus dem Kopf.
Das Kopfkarusell beginnt. Aber wir haben jeden Tag, jede Minute,jede Sekunde die Möglichkeit aus diesem Karusell herauszusteigen.
Ich bin nicht mehr bereit mein Leben durch falsch suggerierten Sätzte zu verschwenden.
Ich bin hier um zu Leben zu Lieben, zu Lachen und einfach nur zum Glücklich sein.
Habe den Mut Nein zu sagen.
Sage deinen Freunden deiner Familie das es dir nicht gut geht, spreche deine Probleme aus und an. Sage es ihnen, eine gut funktionierende Familie fängt dich auf, schaut das sie dir helfen kann. Die wahren Freunde werden dich verstehen.
Zunächst ein Steckbrief, sowie
Interessantes zur Fichte:
Name: Fichte
Lateinischer Name: Picea
Anzahl der Arten: ca. 50 Arten
Verbreitungsgebiet: Nordamerika, Europa, Asien
Früchte: ca. 0,5cm große Samen
Blütezeit: April – Juni
Höhe: 30-70m
Alter: bis 500 Jahre
Eigenschaften der Rinde: je nach Art rot oder braun gefärbt,
schuppige Borkenschicht
Eigenschaften des Holzes: gelblich-weiß, massiv, schwer
Standorte des Baumes: feuchte, durchlüftete Böden; auf Höhen bis zu
2000m
Nadeln: immergrüne, 2-5cm lange Nadeln
Zur Pflanzengattung der Fichten
(Picea) gehören etwa 50 verschiedene Arten, von denen in Europa nur die Gemeine
Fichte heimisch ist. Einer der wichtigsten Faktoren für Fichtenwachstum ist ein
kühles Klima, weshalb ihr Lebensraum sich weltweit auf die Gebiete nördlich des
23. Breitengrads (nördlicher Wendekreis) beschränkt. Dennoch ziehen sich
Fichtenbestände in den Höhelagen in Nordamerika und Asien durchaus bis hinein
nach Südmexiko bzw. Tibet.
In einem Zyklus von 3-6 Jahren
werden zur Fortpflanzung die typischen Zapfen ausgebildet. Auf Grund der
seltenen Ausbildung von Blüten spart der Baum Ressourcen. Die Fichte hat
männliche und weibliche Anteile an ihr. Anfangs rosafarben, dunkeln die Zapfen
mit der Zeit ab und können durchaus eine Länge von 18 cm erreichen. Im
Vergleich zu Tannen werden die Zapfen nach der Samenreife wieder abgeworfen,
was eine einfache Bestimmung selbst für den Laien möglich macht.
Verwendete Teile: Triebe, Nadeln, Harz, Rinde.
Sammelzeiten sind Triebe
Frühjahr, grüne Zapfen ab Mai. Nadeln Juni bis August. Harz Juni bis August.
Rinde von frisch gefällten Bäumen. Ab September geht die Fichte in den
Biologischen Winterschlaf. Ab da konnte man die Bäume auch nicht mehr schöpsen
(entrinden). Bartholomes Tag markiert das Ende des Schöpsens.
Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass die Fichte, wenn sie nach dem Mond geschlagen werden, ein noch wertvolleres Bauholz ist – Sehr gute Bücher darüber hat Herr Erwin Thoma aus Goldegg geschrieben. Der 21. Dezember, der Thomastag, ist bis heute ein wichtiger Holzernte Tag. Dies geht dann von Ende des Vollmondes bis Neumond. Beispielsweise werden die von uns verwendeten Zaunpfähle bei abnehmendem Mond oder bei Neumond geschlagen, da diese nicht faulen. Zum Einschlagen der Zaunpfähle sollte man Erdtage oder Jungfrau Tage wählen.
Die Fichte als Heilerin:
Die Fichte enthält ätherisches
Öl, Terpentinöl, Harz, Glykosid Picein, Gerbstoff und Vitamin C. Diese
Inhaltsstoffe haben eine anregende, antibakterielle, desinfizierende,
reinigende, beruhigende, schleimlösende, schweißtreibende und tonisierende
Wirkung auf den Organismus. Generell können Erkältungserscheinungen gelindert
werden, ein Vitamin C-Mangel kann ausgeglichen werden und die Herzfunktion kann
sich durch die Einnahme verbessern.
Bei folgenden Beschwerden wird
die Fichte eingesetzt und diese sind: bei Atemwegserkrankungen, Bronchitis,
Husten, Katarrh der oberen Luftwege, Keuchhusten, Asthma, bei einer Erkältung,
Lungenerkrankungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Rachenentzündung, Rheuma,
Gicht, Durchblutungsstörungen, Muskelkater, Nervosität, Schlaflosigkeit,
Neuralgien, Desinfektionen der Mundhöhle, Wunden (Brandwunden), Entzündungen,
Frühjahrsmüdigkeit, bei Vitamin-C-Mangel und bei nervöse Herzbeschwerden,
Nervosität, Neuralgien, Schlaflosigkeit.
Die Fichte im Brauchtum:
Jeder Maibaum ist ein
Fichtenbaum, der Baum Symbolisiert die Männlichkeit, die Kränze die
Weiblichkeit die Bänder und Gabe die Fruchtbarkeit.
Der Tanz unter dem Maibaum und
das hinaufklettern der jungen Burschen wurde in der bäuerlichen Gesellschaft
sehr geschätzt. Die Burschen zeigten ihre Kraft und Gesundheit, die jungen
Mädchen beim Tanzen die weiblichen Vorzüge. Das Maibaumfest war der inoffizielle
Heiratsmarkt. (Keltischer Ursprung)
Der Firstbaum ist ebenso immer
ein Fichtenbaum, als Symbol bei der Fertigstellung eines Hauses, Schutz und
Dank.
Die Fichte in der Esoterik:
Die Fichte ist ein Baum der nicht viel
benötigt. Fein und zurückhaltend hält er Freundschaften zu dem anderen Gehölz.,
weswegen er als Baum der Liebe und Freundschaft gesehen wird. Sie bekämpft niemanden im Wald und setzt ihre
Energie und Lebenskraft für eine gute Gemeinschaft ein und für ein gutes
Miteinander. Dadurch erntet die Fichte
gute Kraft, Energie und Gesundheit.
Man konnte feststellen das die
Bäume miteinander kommunizieren mit Botenstoffe die sie in die Luft abgeben,
ebenso halten sie über ihre Wurzeln Kontakt zueinander. Wenn wir uns die Worte
des griechischen Philosophen Heraklit „PANTA RHEI“ zu Deutsch „alles fließt“ in
unser Bewusstsein lassen, so kann man den Fluss des Lebens am besten bei einem
Waldspaziergang fühlen. Geben und nehmen das Gesetz des Universums.
Was nun folgt sind einige
naturheilkundliche Rezepte, welche zum Teil überliefert, zum Teil auch von mir
erstellt wurden:
Fichtensalbe mit Fichtennadeln (Altes Rezept von Oma Ingrid)
100 ml Olivenöl
30 g Fichtenharz
10 g Bienenwachs
10 g Nadeln
Die Nadeln werden klein
geschnitten und 30 min in Öl ausgezogen, gut handwarm. Danach abseihen und das
Olivenöl erwärmen. Das Fichtenharz und Bienenwachs dazugeben und alles zum
Schmelzen bringen. In Salbentegel füllen und abkühlen lassen danach
verschließen.
Anwendung: Erkältung,
Zugsalbe für den Bewegungsapparat, Energetisch, hüllt einen in einen starken
Aura Mantel.
Maiwipferl Öl Auszug
Handvoll Maiwipferl
200ml Olivenöl
Die Maiwipferl werden klein
geschnitten mit 200 ml Olivenöl übergossen und im Halbschatten für 28 Mond Tage
belassen. Abseihen und in dunklen Flaschen im Keller lagern.
Anwendung: Rheuma, Gicht,
Neuralgie. Zum einreiben 2- bis 3-mal täglich dünn auftragen.
Die grünen Fichtenzapfen kann man
am besten nach einem Gewittersturm sammeln, oder wo zuvor Fichtenbäume gefällt wurden.
Die Grünen Fichtenzapfen werden
in der Mitte auseinandergeschnitten, in ein Glas gegeben, danach mit Olivenöl
aufgegossen bis die Zapfen komplett bedeckt sind. In der Sonne reifen lassen
ca. 6 bis 8 Wochen. Danach abseihen und das Öl in dunkle Flaschen füllen.
Aus den Fichtenzapfen in Olivenöl
kann man auch eine Salbe zubereiten
200ml Fichtenzapfenöl
10g Bienenwachs
Das Öl mit dem Bienenwachs erwärmt,
nicht kochen, und anschließend in Salbendosen füllen.
Sehr wirkungsvoll ist es auch,
wenn man grüne Fichtenzapfen in
Schweineschmalz auszuziehen. Das Schmalz kann mit den Zapfen auf der Herdplatte
erwärmt werden, dann abgekühlt und am nächsten Tag erneut erwärmt und
abgeseiht. Anschließend in Salbendosen abfüllen.
Fichtenharz als Zugsalbe (Altes Hausmittel der Holzknechte)
„Wenn dich ein Schiefer oder Span
quellt so nehme ein Taschentuch, leg ein weiches Daumengroßes Fichtenharz
darauf. Über die Nacht auf die Quälende Stelle legen und es wird dich nicht
mehr Schmerzen“
Anwendung: Mehrmals
wiederholen bis die Fremdkörper aus dem Körper gewandert ist. Bei
Verstauchungen und Prellungen ebenfalls anwendbar.
Interessantes zum Fichtenharz:
Früher legten Bäuerinnen gerne ein Daumen großes Stück Fichtenharz in das
Räuchergeschirr am Ofen.
Fichtengelee
Eine Handvoll junge Maiwipferl
werden in einem Liter Wasser 10 Minuten lange gekocht. Dann wird der Ofen
abgeschalten und der Topf zugedeckt über Nacht stehen gelassen. Am nächst Tag
abseihen und den Abguss mit Gelierzucker einkochen.
Anwendung: Schmeckt
herrlich als Brotaufstrich.
Fichtensaft
1 Liter Wasser mit 1 Liter Zucker
aufkochen bis es klar wird, danach werden ein Suppenteller Fichtennadel dazu
gegeben und über die Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen, kurz
aufkochen lassen. Zum Schluss 10 g Weinstein dazu geben und heiß in Flaschen
abfüllen.
Fichtenhonig (Altes Bauernrezept)
Maiwipferl mit Schlüssel- oder
Hollerblüten gemischt in ein Glas mit Zucker schichten, bis die letzte Schicht
Zucker ist. Anschließend 28 Tage stehen lassen.
Dieser wird mit Maiwipferl und
mit Schlüsselblumen gemacht oder Holler Blüten. 28 Tage
Anwendung: Die Fichte
reinigt die Lunge die Schlüsselblume entkrampft und wirkt schleimlösend, die
Hollerblüten entziehen Hitze aus dem Körper, wirken bei Bronchitis und sind
Abwehrstärkend.
Winterliches Badesalz
200 g Salz
100 g frische Fichtennadeln
Die Fichtennadeln mit der Schere
klein schneiden dann mit Natursalz aus Österreich in ein Glas mischen. In ein
Schraubglas geben und ziehen lassen.
Anwendung: 2 Esslöffel in
das Badewasser geben und genießen.
Fichtennadel Hydrolat
Wichtig ist es, dass die Nadeln,
aus denen ein Hydrolat gemacht werden soll, gemörsert werden.
Anwendung: Bei
Erkältungskrankheiten zum Reinigen der Raumluft, bei Rheuma und Gicht
Des weitern habe ich auch Speisen aus Fichtennadeln zubereitet, wie beispielsweise Semmelknödeln mit klein geschnittenen Maiwipferl oder Fichtenwipferl-Tiramisu.
Fichtenharzräucherung
Fichtenharzräucherung, dieses Harz nehme ich gerne im Winter zum Räuchern her, es wirkt gegen Bakterien und Viren. Gefühlsebene: Es öffnet unser Herzen, es können vergrabene Gefühle an die Oberfläche kommen.
Am 11 November ist der Tag des heiligen Martin. Dieser Tag wird hier in Österreich überall gefeiert. In den Kindergärten werden Martins Umzüge veranstaltet. Die Kinder tragen bunte Laternen und singen beim Umzug Lieder, oftmals wird die Szene gespielt wie der heilige Martin sitzend auf einem Pferd seinen Mantel mit dem Bettler teilt. In Kirchen werden Messen gelesen zur Ehre des heiligen Martins.
Es wird den Kindern erzählt das es wichtig und gut ist zu teilen. Am Ende der Martins Feiern werden gerne die Martinskipferl verteilt. Diese sollen die Hufeisen des Pferdes vom Heiligen Martin symbolisieren.
Teilen ist, einen kleinen oder größeren Anteil seines Geldes oder materielle Dinge einen Bedürftigen oder einer Organisation zu spenden.
Bedürftigen dieses Wort finde ich nicht gerade einfühlsam. Ich würde diesen Menschen Wesen nicht so eine Benennung geben. Für mich sind diese besondere Menschen Wesen die wichtige Dinge im Leben benötigen.
Heute beim Einkaufen in einem Lebensmittel Markt erschrak ich sehr.
Vor mir war ein junger Mann mit 2 kleinen Mädchen. Ich lies sie vorgehen weil sie nur wenig im Einkaufswagen hatten. Dabei sah ich ihn die Augen des Vaters der einen sehr, sehr traurigen Blick hatte. Es hatte das erste Mal geschneit und es war kalt. Dieser junge Vater hat nur Sandalen eine kaputte Jeans und eine dünne Jacke an. Das eine Mädchen hatte viel zu kleine Kleidung an und dem anderen Mädchen war alles zu groß. Die 3 machten einen sehr armen und nicht gerade einen glücklichen Eindruck. Die Armut war ersichtlich.
Armut in Österreich gibt es nicht hört man, immer wieder.
Und ob es gibt die Armut in Österreich, nur wird weg geschaut. Die Kinder Armut, die Familien Armut, die Pensionisten Armut.
Armut, was kann ich persönlich dagegen tun.
Ich Spende meine Kleidung gerne an einen Flohmarkt. Ich Versuche in meinem Umkreis Geld direkt an besondere Menschen zu verteilen.
Versuchen wir zu teilen. Es gibt besondere Menschen die unsere Hilfe benötigen.
Der Spitzwegerich gehört zu den weitverbreiteten Heilpflanzen,
fast ein jeder kennt den Spitzwegerich. Er ist eine uralte Germanische
Heilpflanze schon sein Name hat eine Große Bedeutung, „Wegbeherscher“. Im Neun
Kräuter Segen wird der Wegerich bereits an 2 Stelle gestellt, hinter dem
Beifuß.
Verwendung innerlich und äußerlich.
Spitzwegerich Heilöl: 1 Schraubglas mit frisch geschnittenen Spitzwegerich
Blätter bis zu 2/3 füllen, danach mit Kaltgepresstes Sonnenblumen Öl auffüllen,
3 Wochen in die Sonne stellen danach abfiltern und ein hervorragendes Bronchial
Öl ist entstanden, ich verwende dieses Öl auch gerne bei Gelsenstiche.
Spitzwegerich Tinktur: Klein
geschnittene Spitzwegerich Blätter gut 2 Hand voll in ein großes Schraubglas
füllen danach 500 ml 38 % Korn darüber gießen. Tägliches Schütteln, Ziehdauer
ist 6 bis 8 Wochen, im Halbschatten. Danach in dunkle Flaschen füllen. Kühl und
Dunkel Lagern.
Innerliche Verwendung gegen Husten ca.20 bis 25 Tropfen in ein
warmes Glas Wasser geben.
Äußerlich kann man einen Bienen oder Wespenstich damit betupfen.
Abschwellend und Schmerzlindernde Wirkung.
Tee: 1 Teelöfferl Blätter mit ¼
kaltem Wasser zum Sieden bringen, danach 5 min zugedeckt ziehen lassen,
abseihen und mit Honig süßen. 3-mal tgl. Schluckweise trinken.
Spitzwegerich Pflaster: Man pflückt
sich einen Spitzwegerich oder Breitwegerich und legt dies auf die betroffene
Stelle auf, hilft gegen Blasen oder kleine Verletzungen. (Indianer Pflaster)
Bei Ohrenschmerzen, ein
gerolltes zerdrücktes Spitzwegerich Blatt in den Gehörgang geben, Vorsichtig
nicht hineinstopfen.
Wundheilung: Auflagen von
Spitzwegerich Blättern, frische Blätter werden zerrieben und aufgelegt.
Der Spitzwegerich Samen wird gegen Steinbildung gegessen.
In der Küche nehme ich den Spitzwegerich Samen gerne her ich röste
diesen mit ein wenig Butter in der Pfanne und streue diesen über den Salat, es
hat einen nussigen Geschmack.
Hustensaft, diesen lieben nicht nur meine Enkelkinder (Bilder siehe oben)
Hustenengerlsaft
Zutaten:
50 g Spitzwegerich Blätter
15 g Thymian (Quendel)
250 g Zucker
1 Liter Wasser
Aufkochen lassen, danach 1 Stunden zugedeckt stehen lassen.
Abseihen, einkochen auf die Hälfte 500 ml.
Abkühlen auf 40 Grad, danach 500 g Honig dazu mischen.
In dunkle Flaschen abfüllen.
Beschriften, kühl und dunkel lagern.
Signaturlehre: Ausgeprägte Widerstandskraft,
er steht immer wieder auf. Er zeigt uns damit, dass wir die Gesundheit wiederfinden,
wenn wir uns im Gleichgewicht befinden.
Für die Seele: Er bringt
uns in das Körperlich Seelische Gleichgewicht. Er richtet uns wieder auf.
Zum Räuchern: Spitzwegerich
Räucherungen riechen sehr unangenehm, früher wurde dieses verwendet gegen
Hexenzauber, und Verwünschungen,bei Liebeskummer und Seelischen
Schmerz.
Mit Abzug des Rauchers, sollte die vorher genannten Ereignisse
gebannt worden sein.
Spitzwegerich lässt sich gut mischen, mit Minze, Rose, Himbeere,
Goldrute.
Die Kamille gehört zur Gruppe der
Korbblütler; Einjährige Pflanze bis 30 cm hoch.
Kamille (Drogennamen: Chamomillae
aetheroleum), diese zierliche Pflanze wurde schon in der Altsteinzeit gesammelt
auch die Soldaten schätzten ihre Heilkraft. Von der germanischen Bevölkerung
bis zu den Ägyptern und Griechen. Viel liest man in alten Heilkräuterbücher
über die besondere Heilkraft dieser Pflanze. Innerlich wie äußerlich.
Sie wird von
langen von der Bevölkerung Kultiviert, sie fehlte in keinem Bauern oder
Klostergarten.
Hildegard
von Bingen schätzte ihre Heilkraft, ebenso wie Paracelsius.
Die Kamille
gilt als Sinnbild für Kraft und Bescheidenheit. Gilt als Pflanze des Sonnengott
Baldur. Sie ist eine Männliche Pflanze.
Blütezeit
von Juni bis August sowie die Erntezeit. Verwendete Teile, Blütenkopf und
Kraut.
Verwendung: Innerlich bei Koliken,
Blähungen, Bauchschmerzen, Niere und Leber. Bei Zwölffingerdarm oder
Magengeschwüre als Rollkur.
Äußerlich: Wundheilungsfördernd.
Inhalationen
mit Tee bei Schnupfen. Erkrankungen der oberen Atemwege.
Ölauszug von
Kamille, gegen Husten, Asthma, Gliederschmerzen.
Augen:
Bindehautentzündung.
Mundraum:
Gurgelwasser gegen Entzündungen
Zum Haare färben
um blondes Haar aufzuhellen.
Zubereitung: 1 -2 Teelöffel Kamillenblüten mit ¼
kochendem Wasser übergießen und 10 min zugedeckt ziehen lassen. 2 Tassen pro
Tag.
Ebenso kann
man diese Mengenangabe zum Inhalieren verwenden.
4 Teelöffel
Kamille mit 200 ml Korn ansetzten dann 28 Tage stehen lassen im Halbschatten.
Kann innerlich 3 bis 5 gtt in 1 Glas Wasser geben, Schluckweise trinken.
Kamille
hilft ebenso bei Magnesium Mangel.
Signaturlehre: (weiß-gelb die Leichtigkeit)
Die Kamille
blüht im Hochsommer und fängt die Kraft der Sonne ein. Der weiße Blütenkranz
leuchtet strahlend, die hochgewölbte Blütenscheibe die innerlich hohl ist zeigt
ihre starke Heilkraft. Sie fühlt sich weich und fein an. Ebenso spürt man ihre
hohe Sensibilität, die uns sagt: „Ich bin bereit für das Aufnehmen und
Empfangen.“ Der hohle Blütenkopf ist wie ein Luftkissen um unsere Erkrankungen
aufzufangen.
Wirkung beim Räuchern:
Kamille
entwickelt einen warm-krautigen Duft, süßlich.
Sie kann
alleine geräuchert werden, sie schenkt durch ihren Duft,
Ruhe und
Ausgeglichene Atmosphäre um die Wohnungen zu entspannen.
Wenn wir
Trauer im Herzen tragen, bei Segnungszeremonien, besänftigt unser Gemüt, wirkt
Streit schlichtend.
Vermittelt
Ruhe und Geborgenheit. Reinigt unsere Aura.
Magisches: Die Jungen Mädchen sollen sich
vor der Kamille verneigen, sie soll ihnen dadurch Glück schenken.
Chakren Zuordnung: Sakral
Erzengel: Michael
Stein: Rubin
Die Kamille
ist eine starke Kraftpflanze die den Menschenkindern gerne ihre Kräfte schenkt,
sie möchte mit Ehrfurcht behandelt werden. Die wilde Kamille wirkt viel besser
als die Kamille die gezüchtet werden.
Die Kamille spricht über sich selbst:
Channeling
Ich trage die Sonne im Herzen meine Kinder
und meine Blüten das Licht des Schöpfer Geiste, ich bringe euch die Heilung in
euren Herzen, wenn ihr Trauer trägt. Ich reinige eure unreinen Gedanken und
schlichte Streitigkeiten. Für euren Körper bringe ich Beruhigung in eure
Gedärme und Reinige die negative Energie. Ihr haltet diese in euren Gedärmen
fest und dadurch werdet ihr Krank euer Körper macht Geschwüre des Hasses in
euch, übergibt mir euren Groll und Hass und lasst euch in die Liebe des Herzes
führen.
Meine Tiere, die mich brauchen für die Nahrung, Reinigung, Gesundheit…
Wichtig erscheint mir auch das man wenn das Vertrauen enttäuscht wurde drotz dem erneut jemanden zu vertrauen. Wir brauchen andere Personen um uns zu entfalten und das wir uns mitteilen können. Soziale Kompetenz ist gerade in der Sache vertrauen extrem wichtig.
Vertrauen ich traue mich einen anderen zu vertrauen.